Für Dienstag hat Heiner Geißler seinen Schlichterspruch in Sachen Stuttgart 21 angekündigt. Alle sind sehr gespannt, zumal es hieß, es gäbe keinen Kompromiß oder Einigung.
Nun, wir können unsere Leser beruhigen...ein enger Mitarbeiter Geißlers pichelt gerne bei uns in der Taverne und plauderte es dem Nähkästchen.
Der Schlichterspruch wird demnach wahrlich salomonisch sein:
Der Bahnhof wird nur halb verbuddelt, zwei Gleise enden blind, die restlichen führen nach Ulm, dafür wird die Überdachung in Form eines Schädels ausgestaltet. "Das ist dann ein echter Kopfbahnhof im Wortsinn!" heißt es aus Geißlers Umfeld. In den tieferliegenden Ausschachtungen soll dann außerdem ein Museum für den Juchtenkäfer und eine Gedenkkammer für die Demonstranten eingerichtet werden, in der ganz Mutige die Wirkung von Tränengas im Selbsttest erfahren können.
Auch einen neuen Namen soll der Bahnhof erhalten, im Gedenken an den großen Schlichter: Heiner-Geißler-Bahnhof.
Auch die geforderte Volksabstimmung wird es wohl nur als Kompromiss geben. Sie wird stattfinden, aber mit der einzigen Wahlmöglichkeit "Ja".
Ein Sieg für die Demokratie in diesem postdemokratischen Land!
Yoho, Pirat
Heiner 21 :P
AntwortenLöschenIst doch super, wenn sich zwei Interessen durchsetzen können. Wie damals bei der Steuererhöhung während der Großen Koalition - hatten beide Parteien ihre geforderten % umsetzen können :P
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