Vergeßt alle den Antiterrorkrieg und Al Qaida. Ein neuer Konflikt bedroht uns alle. Angefangen hatte es alles mit einer Anforderung eines CDU-Abgeordneten aus Rheinland-Pfalz, die Bundeswehr gegen Wildschweine einzusetzen - das Tavernenteam und Paramantus berichteten.
Mit einem geschickten Manöver verständigten sich die Bundestagsfraktionen danach darauf, die Öffentlichkeit mit einer Scheindebatte über einen schreibwütigen Bundesbanker von den laufenden hochgeheimen Anti-Wildschwein-Operationen abzulenken. Mit konzertierten verdeckten Aktionen, wozu Leo 2 auch in beliebtere Farben wie Pfirsich und Maude umlackiert wurden, sollte das Problem einer Endlösung zugeführt werden.
Diese Strategie muß nun als gescheitert gelten.
Am Montagmorgen um 7 Uhr 30 wurde ein ganzer Straßenzug in Köln-Roggendorf mit Schweinegülle überzogen. Ein Tank eines Gülletransports war geplatzt. Es kam nur zu Sachverdreckungen, glücklicherweise. Die Ermittlungsbehörden haben die Kommunikationsstrategie ausgegeben, von einem Unfall zu sprechen, um die Bevölkerung nicht in Panik zu versetzen. Es würden schließlich schon genug Säue durch die Medien gejagt.
Aufgrund der Aussage eines besoffenen Reservisten, der bis eben das Klo meiner Taverne verschönerte (liebe Bundeswehr, ich schick da morgen mal die Rechnung für die Reinigung) verfügt das Tavernen-News-Team nun aber über brandheiße News! Der angebliche "Unfall" war im Gegenteil eine ganz fiese Sauerei der WISBAD (WIlde Sau Befreiungs-Armee Deutschlands). Mit diesem hinterhältigen, feigen, verachtenswerten, abscheulichen Anschlag hat sie den Krieg aus Rheinland-Pfalz hinausgetragen nach NRW. Obendrein stammte die Gülle aus den Niederlanden, was auf Sympathisanten bei der Camping-Platz-Mafia deutet.
Die Lage ist offensichtlich sehr ernst, denn die NATO hat einen Krisenstab eingesetzt und telefoniert bereits mit der UNO, Russland, China und der FIFA. Letztere soll möglicherweise die Anlieferung von Vuvuzelas als Schallwaffen organisieren. Bis dahin wollen die USA für alle Falle einen Trägerverband auf dem Rhein stationieren.
Hinter verschlossenen Türen erklärte Verteidigungsminister Gates:
"Wir werden Deutschland nicht den Schweinen überlassen. Das wäre eine Gefahr unserer nationalen Sicherheit und könnte einen Dominoeffekt auslösen! Nicht auszudenken, wenn die französischen Atomwaffen in die Hände eines wildgewordenen Ebers fallen würden!"
Nun, wir bleiben dran. Wer einen Garten hat kann ja vielleicht schonmal einen Bunker bauen.
PS: Gruß an den Soldaten, der das verursachte. An welche Kaserne soll ich die Rechnung schicken? Nun ja:
Ich habs ja gleich gesagt! Nichts als Schweine in diesem Land. Wenn wir schon dabei sind sollten wir neben dem Schwarzwild auch gleich gegen sie Roten vorgehen. Immer wieder scmeißen sich kamikatze Hirsche und Rehe vor die Kühler ahnungsloser Benz Fahrer und treiben sie in den finanziellen Ruin.
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