Also mal was in eigener, männlicher Sache. Manchmal fühle ich mich etwas verarscht.
Unser Hauptsklave in der Taverne, der Kleine Asmo, hat einen unheimlichen Schlag bei Frauen. Fast jede Frau fliegt total auf ihn und reagiert mit einem quietschenden "Och ist der süüüüüüüß!" auf ihn. Er hat keinen Waschbrettbauch und kein Kindchenschema - finde ich jetzt - und sieht aus wie ein verschrumpelter kleiner pinker Dildo.
Aber die Frauen stehen drauf. Ich frag mich inzwischen warum.
Also so psychologisch ist das sicherlich eine interessante Frage. Liebe Frauen, warum?
Für alle, die das noch nicht ganz realisieren, hier nochmal ein Bild von ihm:
Nicht über den Text wundern. Das Bild hing er an seine Stubentür, als er Urlaub hatte. Seitdem hängt es als Zierde in der Taverne.
Also liebe Damen: Muß ich mir so ne Pimmelmütze aufziehen oder woran liegt Klein Asmos Schlag bei Frauen?
Sonntag, 15. Januar 2012
Sonntag, 8. Januar 2012
Alle sind rechts. Natürlich.
Wie einige aufmerksame Leser meines Blogs vielleicht schon bemerkt haben - der gute alte Pirat ist Grufti, ein Vertreter der sogenannten Schwarzen Szene.
Die schwarze Szene war immer mal wieder betroffen von Versuchen rechten Gesocks, sie zu unterwandern. Die gab es immer wieder, weil es in der Tat ja einfache Ansatzpunkte dafür gibt: Junge Rechte hören manchmal ähnlich klingende Musik, manche Styling-Geschichten überschneiden sich. Die schwarze Szene ist deshalb aber nicht rechts und sie hat mit diesen Vereinnahmeversuchen genauso zu kämpfen wie die Metal-Szene und andere Bereiche der rocklastigen Subkulturen. Wer da mal was tiefer gräbt wird z.B. auf den Zillo-Skandal in den 90ern stoßen oder auf Vorwürfe gegen verschiedene Bands, die mal mehr (die Onkelz in ihrer Frühphase - ja, so differenziert seh ich das inzwischen) und mal weniger (Kirlian Camera - ein paar kokettierende Zitate machen noch keinen Nazi) zutreffen.
Selber mußte ich schon in diversen Gruftiforen verirrten rechtslastigen Deppen entgegentreten und ihre Argumentation auseinandernehmen um sie zu demaskieren und zu vertreiben. Die große Masse der Menschen in der schwarzen Szene (> 95 % würde ich sagen) ist aber alles andere als rechts. Die meisten sind eher links, viele eher mittig politisch gesehen. Auf jeden Fall sind alle sehr freiheitlich denkende Menschen.
Umso mehr regt es mich auf, wenn ich dann so einen grandiosen Schund wie das hier lese:
http://linksunten.indymedia.org/node/42329
In praktisch allen dort aufgelisteten Läden verkehre ich auch oder verkehrte ich (der ein oder andere hat inzwischen geschlossen). Nach der Logik der werten Antifa und Konsorten bin ich damit dann wohl rechts.
Es ist ja so wunderbar, wenn man Schablonendenken hat, ne?
Ein in dem Artikel erwähnter DJ ist auch nach meinem Urteil deutlich zu rechts. Aber von der persönlichen Ansicht des DJs direkt auf alle Partygäste zu schließen - ich war auf seiner Party selber nicht, kenne aber viele, die da waren - ist mehr als...sagen wir großzügigst über einen Kamm geschoren. Den meisten sind seine persönlichen Ansichten schlicht egal, weil er sie im persönlichen Umgang nicht jedem gegenüber zum besten gibt. Ich würde niemandem sagen: Geh auf seine Party nicht, sonst bist Du ein Nazi. Denn alle zitierten Läden werden auch vom Ordnungsamt kontrolliert und zumindest in Köln lauert es da nur auf Auffälligkeiten. Auf der Party wurde Neofolk gespielt, ja, aber die Musikrichtung ist nicht per se rechts. So ein Schwachsinn.
Die Antifa sollte vielleicht den Radius ihres Horizontes mal von der Null, die sie ihren Standpunkt nennt, wegbewegen, vielleicht würde sie dann auch mal einen Blick auf die Realitäten gewinnen. Auch Leute mit rechten Ansichten durfen Parties veranstalten, solange sie dabei gegen kein Gesetz verstoßen. Solange sind ihre Ansichten ihr privates Bier. Das gilt schließlich auch für stalinistische Ansichten. Das muß keinem Gefallen, aber die Kriegsrhethorik online ist da völlig fehl am Platze. Erst recht kann man nicht auf alle Gäste schließen. Oder gar die ganze Subkultur. Menschenhatz auch auf Rechte ist - so gut ichs manchmal verstehen kann - genauso Menschenverachtung und falsch wie das Menschenbild der Nazis. Damit wird niemandem geholfen, aber der Freiheit geschadet.
Wichtiger wäre, daß die Leute im ganz normalen Alltag klar stellen und zeigen, daß sie von Rassismus etc. nix halten. Nicht am Stammtisch oder indem man Menschenfeindlichkeit auf andere in tätlichen Angriffen und Hetzereien manifestiert.
Und anstatt dauernd Front gegen eine der freiheitlichsten Subkulturen in unserem Lande zu machen (ich erinnere da an Antifa-Übergriffe auf dem Wave-Gothik-Treffen in Leipzig vor drei Jahren, z.B.), hätte die Antifa vielleicht besser mal die rechtsradikalen Terroristen aus Zwickau im Auge behalten sollen. Aber die sind den selbsternannten antifaschistischen Inquisitoren ja auch genauso durch die Lappen gegangen wie dem Verfassungsschutz. Kein Wunder, wenn man dauernd unbescholtenen Mitmenschen hinterhergeiert.
Und solange sich das nicht ändert, mit Verlaub, könnten wir bitte die radikalen Linken endlich mit den radikalen Rechten ins selbe Stadion sperren und warten bis sie sich selber gegenseitig umgebracht und eingekriegt haben? Ich hab nämlich von beiden Fraktionen die Nase gestrichen voll.
Ins Gehirn geschißen wurde offenkundig beiden Seiten, und für mich teilen sie das selbe menschenverachtende Weltbild, nur mit unterschiedlichem Etikett dran. Das ganze Ideologiegeschwurbel zur Unterscheidung ist doch nur ein Feigenblatt, zum Teufel nochmal.
Die Tavernen-Crew jedenfalls ist weiterhin für die Freiheit, mehr Durchblick und gegen tunnelverblickten unfreiheitlichen Unsinn!
Die schwarze Szene war immer mal wieder betroffen von Versuchen rechten Gesocks, sie zu unterwandern. Die gab es immer wieder, weil es in der Tat ja einfache Ansatzpunkte dafür gibt: Junge Rechte hören manchmal ähnlich klingende Musik, manche Styling-Geschichten überschneiden sich. Die schwarze Szene ist deshalb aber nicht rechts und sie hat mit diesen Vereinnahmeversuchen genauso zu kämpfen wie die Metal-Szene und andere Bereiche der rocklastigen Subkulturen. Wer da mal was tiefer gräbt wird z.B. auf den Zillo-Skandal in den 90ern stoßen oder auf Vorwürfe gegen verschiedene Bands, die mal mehr (die Onkelz in ihrer Frühphase - ja, so differenziert seh ich das inzwischen) und mal weniger (Kirlian Camera - ein paar kokettierende Zitate machen noch keinen Nazi) zutreffen.
Selber mußte ich schon in diversen Gruftiforen verirrten rechtslastigen Deppen entgegentreten und ihre Argumentation auseinandernehmen um sie zu demaskieren und zu vertreiben. Die große Masse der Menschen in der schwarzen Szene (> 95 % würde ich sagen) ist aber alles andere als rechts. Die meisten sind eher links, viele eher mittig politisch gesehen. Auf jeden Fall sind alle sehr freiheitlich denkende Menschen.
Umso mehr regt es mich auf, wenn ich dann so einen grandiosen Schund wie das hier lese:
http://linksunten.indymedia.org/node/42329
In praktisch allen dort aufgelisteten Läden verkehre ich auch oder verkehrte ich (der ein oder andere hat inzwischen geschlossen). Nach der Logik der werten Antifa und Konsorten bin ich damit dann wohl rechts.
Es ist ja so wunderbar, wenn man Schablonendenken hat, ne?
Ein in dem Artikel erwähnter DJ ist auch nach meinem Urteil deutlich zu rechts. Aber von der persönlichen Ansicht des DJs direkt auf alle Partygäste zu schließen - ich war auf seiner Party selber nicht, kenne aber viele, die da waren - ist mehr als...sagen wir großzügigst über einen Kamm geschoren. Den meisten sind seine persönlichen Ansichten schlicht egal, weil er sie im persönlichen Umgang nicht jedem gegenüber zum besten gibt. Ich würde niemandem sagen: Geh auf seine Party nicht, sonst bist Du ein Nazi. Denn alle zitierten Läden werden auch vom Ordnungsamt kontrolliert und zumindest in Köln lauert es da nur auf Auffälligkeiten. Auf der Party wurde Neofolk gespielt, ja, aber die Musikrichtung ist nicht per se rechts. So ein Schwachsinn.
Die Antifa sollte vielleicht den Radius ihres Horizontes mal von der Null, die sie ihren Standpunkt nennt, wegbewegen, vielleicht würde sie dann auch mal einen Blick auf die Realitäten gewinnen. Auch Leute mit rechten Ansichten durfen Parties veranstalten, solange sie dabei gegen kein Gesetz verstoßen. Solange sind ihre Ansichten ihr privates Bier. Das gilt schließlich auch für stalinistische Ansichten. Das muß keinem Gefallen, aber die Kriegsrhethorik online ist da völlig fehl am Platze. Erst recht kann man nicht auf alle Gäste schließen. Oder gar die ganze Subkultur. Menschenhatz auch auf Rechte ist - so gut ichs manchmal verstehen kann - genauso Menschenverachtung und falsch wie das Menschenbild der Nazis. Damit wird niemandem geholfen, aber der Freiheit geschadet.
Wichtiger wäre, daß die Leute im ganz normalen Alltag klar stellen und zeigen, daß sie von Rassismus etc. nix halten. Nicht am Stammtisch oder indem man Menschenfeindlichkeit auf andere in tätlichen Angriffen und Hetzereien manifestiert.
Und anstatt dauernd Front gegen eine der freiheitlichsten Subkulturen in unserem Lande zu machen (ich erinnere da an Antifa-Übergriffe auf dem Wave-Gothik-Treffen in Leipzig vor drei Jahren, z.B.), hätte die Antifa vielleicht besser mal die rechtsradikalen Terroristen aus Zwickau im Auge behalten sollen. Aber die sind den selbsternannten antifaschistischen Inquisitoren ja auch genauso durch die Lappen gegangen wie dem Verfassungsschutz. Kein Wunder, wenn man dauernd unbescholtenen Mitmenschen hinterhergeiert.
Und solange sich das nicht ändert, mit Verlaub, könnten wir bitte die radikalen Linken endlich mit den radikalen Rechten ins selbe Stadion sperren und warten bis sie sich selber gegenseitig umgebracht und eingekriegt haben? Ich hab nämlich von beiden Fraktionen die Nase gestrichen voll.
Ins Gehirn geschißen wurde offenkundig beiden Seiten, und für mich teilen sie das selbe menschenverachtende Weltbild, nur mit unterschiedlichem Etikett dran. Das ganze Ideologiegeschwurbel zur Unterscheidung ist doch nur ein Feigenblatt, zum Teufel nochmal.
Die Tavernen-Crew jedenfalls ist weiterhin für die Freiheit, mehr Durchblick und gegen tunnelverblickten unfreiheitlichen Unsinn!
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